Samstag, 1. März 2014

EINE KLEINE REISE IST GENUG, UM UNS DIE WELT ZU ERNEUERN.(Marcel Proust)

 
EINE KLEINE REISE IST GENUG, UM UNS DIE WELT ZU ERNEUERN.(Marcel Proust)
 
Mein voriger Blogeintrag war verspätet. Allerdings nicht grundlos ;-))
Ich habe ein wunderschönes Wochenende in Düsseldorf verbracht ;-)

Ist ja mit dem Flugzeug nur ein Hupf. :-))
Der Mann meiner Cousine in Düsseldorf hatte Geburtstag und so war auch ganz viel Familie angereist.

Da konnte ich nicht widerstehen. Bin ich doch so froh, dass wir uns nach vielen Jahrzehnten Sendepause wieder haben. Nein wir waren uns nicht böse – wir hatten uns nur bissi aus den Augen verloren.
Aber seit ich vor wenigen Jahren meine Wurzeln durch eine für mich echt magische Zeit wiedergefunden habe, lassen wir keine Gelegenheit aus uns zu sehen, zu hören, uns zu schreiben...

Herrlich… ich werde ganz kribbelig! Das fühlt sich so gut an!  Ich fühle mich so beschenkt!
Ich lerne im coolen Düssldorf die KÖ (Königsallee) mit ihren super eleganten Geschäften kennen.

Wir essen bei einem schicken Italiener mit Glasdach- im Freien- gewärmt mit Feuerschalen.
Gefeiert wird ganz ausgelassen bei einem unheimlich gemütlichen Griechen im Keller...

Lebensfreude pur!!!
Mein Highlight das Gespräch mit dem Freund einer Nichte. Als Germanist und Historiker ist er der absolut geeignete, wunderbare Ansprechpartner über die Wende, den Osten, den Westen... Nein ich hab das Thema immer noch nicht eingemottet. ;-)) „Danke Maurice!“
Am nächsten Tag trinken wir Käffchen vor dem Schloss Benrath, ein zauberhaftes Jagd und Lustschloss.
Das wär doch was als Familiensitz... :-)) Ich habe immer noch Schwächeanfälle bei Schlössern ;-))
Am Nachmittag geht’s zum Düsseldorfer Hafen mit seiner unvorstellbaren ungewöhnlichen Architektur. Ich bin total begeistert. Ich Landratte werde wieder mal zum Matrosen..
 
 
Wir gehen am wunderbaren Rheinufer entlang und erzählen uns Familiengeschichten.
Wie immer bei unseren Treffen ist die Zeit zu kurz. Und die Sehnsucht bleibt.

Am Flughafen, eigentlich schon vorher am Hafen, habe ich dann wieder das Fernweh, das ich in früheren Jahren nie gekannt hatte.
Es ist der riesengroße Wunsch noch so viel zu sehen und zu erleben...

Ob das daran liegt, dass ich älter werde und mir immer mehr bewusst wird, dass nix ewig ist...??
Aber das Gefühl macht mich nicht traurig. Ganz im Gegenteil! Es entfacht in mir eine nie gekannte Leidenschaft. Eine hemmunglose Lust auf auf das Leben!

In den letzten Tagen habe ich darüber nachgedacht meine Haarfarbe radikal zu ändern…
Ein ganz gefährliches, bedeutungsvolles Vorhaben bei  einer Frau ;-))

 

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