Samstag, 30. März 2013

DIE BESTEN DINGE IM LEBEN SIND NICHT DIE, DIE MAN FÜR GELD BEKOMMT.(ALBERT EINSTEIN)

Ich möchte nachdenken- nachspüren- nachschwingen...
Was für eine Woche!!!
Ich war im schönen Nachbarland – im Schwabenland – bei meinem neuen Cousinchen (das ist sie jetzt ganz einfach) und ihrer lieben Familie!
Familientreffen, denn mein Detmolder Cousinchen war mit ihrer Tochter auch dabei...
Das Schwäbische Cousinchen: ein Organisationstalent... Ich kann mich fallen lassen… da spür ich Geborgenheit pur... wie gut das tut!
Mein Gott – wir haben uns so viel zu erzählen… nachzuholen... von früher – von jetzt...
Das neue Cousinchen ist die perfekte Gastmama, und nachdem wir uns den Weg in die hübsche Ferienwohnung zurück nicht gemerkt haben, führt sie uns in der Kälte und in der Dunkelheit durch die nächtliche, zauberhafte Kleinstadt "Kirchheim unter Teck" – wir folgen ihr wie kleine Enten ihrer Mama...
Am nächsten Tag ein Abstecher (im Schneesturm) nach Stuttgart, das ich nur ein wenig kennenlerne, weil ich ein Seminar (“Reich und berühmt durch E-Books") im schnuckeligen Stuttgarter Schriftstellerhaus besuche!!!
Vielen Dank an dieser Stelle an Wolfgang Tischer, der das Seminar  großartig – angenehm – gescheit hält und sehr sympathisch ist!
Am Tag darauf hoch zur „Hohenzollernburg“ -wunderschön –sehenswert!!!
Dann nach Tübingen! Was für eine zauberhafte Stadt – dort möchte man auch studieren!!!

                                   
Montag lernen wir die Schwäbische Alb auf einer ausgiebigen Autofahrt kennen – keiner mag aussteigen – es liegt viel zu viel Schnee…
Mein Detmolder Cousinchen sitzt neben mir, und ich mag mich nicht immer wieder nach ein paar Tagen von ihr trennen müssen...
Am Abend beim Zusammensein – in herrlicher Gemütlichkeit  – sind wir sicher, unsere Oldies schauen vom Himmel runter und freuen sich, uns so vereint zu sehen...
Der Abschied fällt mir schwer – aber wir haben uns wiedergefunden, und das ist das Einzige was zählt...
Wir wissen – wir werden uns nie wieder so lange aus den Augen verlieren... das nächste Treffen  ist geplant – es wird in Wien sein...
We are family!!!
Ich wünsche Ihnen ein wunderschönes – fröhliches Osterfest... Die Sonne scheint im Herzen – was stört da Kälte und Schnee...
Nach so herrlichen Tagen kann ich nur unendlich dankbar sein... und so mag ich mein Glück einfach mit Ihnen teilen!!!

Donnerstag, 21. März 2013

Das ganze Leben ist ein einziges Wiederanfangen.(Hugo von Hoffmannsthal)


Als ich vor ein paar Tagen -meine- so verehrte Connie Palmen in einem Interview gesehen habe (ich habe in einem meiner Blogeinträge von ihrem Buch I.M. über die amour fou zu ihrem geliebten Ischa Meijer berichtet) habe ich mich unendlich gefreut. Sie hat ein neues Buch herausgegeben... "Logbuch eines unbarmherzigen Jahres"... Es schildert ihre Verzweiflung - ihre Trauer - ihren Kampf gegen das Vergessen ihrer großen Liebe - ihres zweiten Mannes - Hans van Mierlo!
Im Interview hat sie immer ein wenig ein Lächeln im Gesicht und ich finde, sie verzaubert durch ihre Art - die nachdenklich und zwischendurch fast ein wenig  kokett ist. Mit ihrer zauberhaften Art Deutsch zu sprechen. Einfach eine tolle starke Frau, die  durch ihr Schreiben ihr Schicksal verarbeitet...
Ich verehre sie grenzenlos und in mir ruft alles... "so müsste man schreiben können..."!!!
Und ich kann nur ganz bescheiden nachempfinden, wie sehr das der Seele gut tut, sich frei zu schreiben...
Nicht zu zögern - das auszusprechen, was man empfindet... nicht zu überlegen, wie das wohl ankommt... nein, einfach fühlend zu schreiben - mit den tausenden Empfindungen - die da Liebe- Trauer - Sehnsucht - Hoffnung sind... alles, was da unsere Seele belastet... oder unser Herz erfreut...
Bei mir hat es mal wieder das starke Bewußtsein ausgelöst, dass ich das oft unterdrücke - verdränge- umgehe...
Ja, ich möcht ganz einfach Schriftstellerin sein... eintauchen in die Welt der Literatur... Menschen begegnen, die das auch so empfinden... nicht so nebenbei schreiben... just for fun... nein so richtig - weiterarbeiten an den Texten, auch wenn es manchmal richtig schwierig wird... zu feilen... zu ringen...
Ich hoffe, mein Buch "Marie ein Märchen zwischen Ost und West" ist ganz bald so, wie ich es mir wünsche... mit Cover und allem drum und dran... die Ideen gehen mir nicht aus... ;-))) und ich denke, es wird noch intensiver als das Manuskript... noch näher dran... noch mehr ich... ;-)) Ich habe lange überlegt, ob ich es überarbeiten werde... jetzt weiß ich - ich will es tun...
Ich wünsche Ihnen schon mal ein schönes Wochenende und einen besinnlichen Beginn der Karwoche...
Auch wenn sich der Frühling noch immer ein bissi gschamig versteckt - da und dort schaut er ein wenig um die Ecke!! Alles wird neu... die Natur und wir mit ihr!! Ich freu mich schon drauf... bitte freuen Sie sich mit mir!!

Sonntag, 17. März 2013

Eine Melodie...


Also meine Hoffnung war berechtigt  – der Bergdoktor hat mir wieder  power gegeben…  mit seiner  unbremsbaren Energie und Zuversicht  ;-))
Wenn auch zwischendurch noch ein bissi schwach auf den Hinterläufen,  war ich dann gestern Abend mutig genug, mich in die Innenstadt zu wagen…
Nach einem angenehmen  Aufenthalt in der  www.stadtbrauerei.at  (dort gibt es die originellste Toilette, die ich je gesehen habe – man hat den Eindruck in einer kleinen Bibliothek zu sein)  ;-) wechselten wir ins Cafe Schwarzenberg (direkt an der Ringstrasse gelegen), wo wir auf unsere Tochter Julia (nach NY Kulturforum der Musik und Kunst verfallen J), die im Konzerthaus dem Dallas Symphonieorchester lauschte, warteten… Sie erschien mit einem Lied auf den Lippen... hoffend, dass wir wissen, wie die Zugabe hieß – die sie gerade gehört hatte... gut erkennbar... Aber oh Gott – was war das?… wir kennen das doch… also summen wir alle die Melodie… die Handys laufen heiß beim Googlen und Suchen... und mir kommt immer wieder der Gedanke – ich kenn das aus meiner Kindheit...das hat mir immer so gut gefallen... das war doch die Titelmusik einer Sendung...
Der Telefonjoker fällt leider aus... unser Sohn ist offenbar schon schlafen gegangen – und die „Schwiegerfamilie“ auch – sonst hätten wir die Melodie doch einfach ins Handy gesungen ;-))
Die  Handy Akkus sind nach dem langen Suchen leer…  wir wissen es immer noch nicht…
Der Heimweg geht hinter der Oper entlang... vorbei am Sacher, dann am Ring… an Schiller und Goethe – unsere Julia rezitiert  lange Passagen von Romeo und Julia und schlüpft gekonnt in die Rollen… (besonders natürlich in die Rolle von Julia), vorbei  am Parlament – Rathaus – Burgtheater... wir summen immer noch und ich bin mir immer sicherer,  dass ich die Melodie als Kind unendliche Male gehört habe...
Zu Hause… schnell zum Computer (es ist ja erst 0 Uhr 30) ;-)) und weitersuchen…
Endlich, nach gut einer Stunde entdecke ich die Sendung aus den Sechzigern  ;-)) „Aus Burg und Oper“ – juhu... ja  das ist die Titelmusik...  aber natürlich steht da nicht, von wem das ist – wie der Titel heißt…
Nach weiteren  30 Minuten ist klar: Es ist  „Rosenkavalier von Richard Strauss – Walzerfolge 3.Akt“ und ich bin ganz  berührt, wenn ich überlege, dass meine Erinnerung  48 Jahre alt ist... und denk mir: „eigentlich ist es doch fantastisch… was der  Mensch für „Datenspeicher“  hat“...
Jetzt möchte ich Sie aber nicht mehr auf die Folter spannen ;-))
Hier ist das gesuchte Musikstück :
Haben Sie einen wunderbaren – beschwingten Sonntag... das Leben ist doch so schön…!!

Donnerstag, 14. März 2013

Einfach nur krank ;-(((


Als ich vor einigen Tagen plötzlich Gelenksschmerzen hatte, dachte ich, dass das ab einem gewissen Alter vermutlich normal ist …  und „na hoffentlich brauche ich keine Ersatzteile ;-))“ Als ich mich dann aber am Abend  fühlte, wie die Frau in der Werbung – die um sich einen Eisblock hat, friert und zittert … und ich nur immer wiederholen konnte: „Mir  ist sooooo kalt“, und mein Patriarch den kleinen Schwedenofen zum Glühen brachte – und ich mit zwei Decken eingekringelt wie ein Sardellenringerl  von einem Schlaf in den nächsten fiel… Aufstehen eine einzige Qual ... die Entfernung in die Küche wie ein Marathon so anstrengend... da war mir klar – ich bin krank… Der Patriarch reagierte auf mein Jammern und Jummeln mit: „Kann ich dir irgendwie helfen ?“  Nein, rief ich erbost –  „mir kann keiner helfen – ich bin krank – so richtig krank!!“  Und da schmeckt dann das Käffchen nicht mal mehr…  und Fischstäbchen mit Kartoffelbrei  und rot- weiß (Ketchup und Mayo) auch nicht… nein da ist gar nix gut… und das Gefühl – bin ich im Traum?  So richtig benommen, und ich spüre, ich habe keinerlei Energie für irgendwas…  ich fühl mich nur noch schlecht.
In der Nacht träume ich, dass ich irgendeinem Hund eine Hose anziehen muss (hat vielleicht mit meinem künftigen Job zu tun ;-)… und  nachher bekomm ich ihn nicht aus dem Gewand raus… und in meinem Traum versteh ich gerade auch nicht, warum mir mein Bein so weh tut, wo ich doch den Hund nicht aus der Hose raus kriege...
Mein Vater hat immer gesagt... am wichtigsten ist es gesund  zu bleiben – als Arzt hat er das wohl wissen müssen… oft  hab ich das als so hingesagt empfunden –  inzwischen ist mir klar, er hatte recht!!
Aber heute Abend erwarte ich Hilfe… Es  spielt den Bergdoktor (Hans Sigl)  im TV!!
Ich liebe ihn ;-)) Er hat immer eine Lösung – ist unermüdlich powervoll im Einsatz… ich find ihn einfach toll!!
Also meiner Heilung steht nix im Weg!!  Ich bin da ganz zuversichtlich!


Sonntag, 10. März 2013

DIE LIEBE ......


Ich habe das wunderschöne Schild auf einer Parkbank im Schönbrunner Tiergarten entdeckt.
Natürlich  gingen mir dann gleich tausend Gedanken durch den Kopf – wie sehr muss für die zwei das gemeinsame  Leben gerade gepasst haben – dass man es so verewigt… Sind sie noch immer so glücklich… oder geht schon jeder seinen eigenen Weg…?
Aber im Moment hatte es offenbar absolut gepasst… wie in vielen Fällen, in denen man die Initialen in Bäume mit Herz umringelt einritzt… in denen man Schlösser an Brücken gemeinsam festmacht… und nach der Trennung kommt einem der Gedanke – alles unsichtbar machen zu wollen – den Baum oder die Brücke zu sprengen… aber das geht doch gar nicht ;-))).
Vorige Woche hat mich meine Tochter Julia zu „Romeo und Julia" ins Burgtheater eingeladen – eine sehr moderne in die heutige Zeit gebrachte Interpretation… teilweise wild und sehr plakativ – why not?
Aber wie auch immer – es ging um die Liebe, um zwei Menschen, die ohne einander nicht können und wollen.
Mich beschäftigt dieses Thema schon länger...
Es begegnete mir in meinem Lieblingsbuch von Connie Palmen: IM  – „In Ischia Meijer – In Margine In Memoriam"... „Die Geschichte einer Liebe, so groß, daß das Glück kaum zu fassen ist. (Zitiert aus dem Umschlag des Buches).
Eine amour fou. Laut Wikipedia:  Amour fou (französich für leidenschaftliche, verrückte Liebe): Ist die Bezeichnung für eine Liebesbeziehung, die auf Grund ihrer Intensität als unnormal befunden wird...
Dieses Thema ist mir dann wieder in „Salz auf unserer Haut" von Benoíte Groult (danke Susicousinchen) ;-)) begegnet, und ich wurde mitgerissen von soviel Leidenschaft und Erotik, die durch die  seelische Liebe der Protagonisten Vollkommenheit erlangt... (kann man das  trennen? –mag schon sein – aber für mich müssen all diese Faktoren zusammenpassen!!!)
Und da ist dann nicht immer alles gut sondern auch mit viel Enttäuschungen und Leiden verbunden...
Aber ich denke  irgendwie ist es die Liebe wert, das alles auf sich zu nehmen..
 Ja und jetzt wollte ich mich selbst  diesem Thema  widmen:
Ich habe vor einigen Tagen begonnen ein neues Buch zu schreiben...  Ich stelle mich neben meine Protagonistin und begleite sie... ich bin so richtig auf dem Weg... wohin der führt... das entdecke ich erst beim Schreiben.
Ein paar Zeilen daraus möchte ich verraten..:
„Und  sie träumte von der großen Liebe, die einem schon fehlte, wenn sie zur Tür rausging oder sofort fehlte, wenn man das Telefonat beendete... und schon wieder Sehnsucht bekam... und sie frug sich, wann sie das letzte Mal so richtig glücklich gewesen war, und sie konnte sich nicht erinnern – weil irgendwas hatte sich ja immer dazwischen geklemmt... und doch, so empfand sie –war sie im Herzen irgendwie froh – und in ihren jahrelangen Aufzeichnungen fand sie dennoch immer wieder den Wunsch etwas zu ändern… und der Wunsch war immer größer geworden und es gab ganz viel Alltag mit vielem Wegträumen und Visionen – denn die konnte und wollte sie nicht aufgeben und das musste sie ja auch nicht… ganz im Gegenteil...“
Ich freue mich darauf weiterzuschreiben und Sie an meinen Gedanken teilnehmen zu lassen...
Es soll eine wunderbare Reise werden, auf die ich mich mit meinem Buchschreiben begebe… kommen Sie mit? – möchten Sie mich begleiten…????


Sonntag, 3. März 2013

LEBEN IST NICHT GENUG..SONNENSCHEIN UND EINE KLEINE BLUME GEHÖREN DAZU.(Hans Christian Andersen)


Ja,  jetzt kommt er, der Frühling… und wir spüren ihn mit all den dazupassenden aufkommenden  Gefühlen – mir geht’s grad so:  „ich bin von Kopf bis Fuß auf Frühling eingestellt!“  J
Ich habe mir wieder mal das Büchlein „Österlich leben“ von Anselm Grün aus meinem Bücherkasten herausgesucht… obwohl ich mit dem „Bodenpersonal“ vom Himmel nicht immer einverstanden bin.
Die Fastenzeit – die unseren Körper von Überflüssigem befreien soll… im Körper und im Geiste   und wir wollen uns erneuern... wieder spüren… fühlen… empfindsamer werden, uns – und anderen  gegenüber… und dem lieben Gott wieder näher kommen… noch ein Stückchen näher... das wunderbare Osterfest erwarten… unser Schicksal annehmend – aber nie daran  verzweifelnd,  Ostern – die Feier des Lebens... wir lernen wieder aufzustehen, wenn wir gefallen sind!
Ich finde den Gedanken wunderschön!!
Der Wunsch, sich jetzt  von Altem und Überflüssigen zu befreien  zu wollen – davon wurde mir auch schon berichtet … ;-))  der Frühlingsputz…  alles neu – alles anders … wie gut sich das anfühlt!!
Unter der Woche haben wir uns einmal einfach frei genommen vom Alltag… waren an einem wunderschönen sonnigen Tag im Tiergarten… und da haben wir bemerkt, dass auch die Tiere unter dem langen kalten Winter gelitten haben und  jetzt ganz begierig nach Sonne sind, und sie sichtbar genießen… – uns geht es ja genauso… wie sehr hat sie uns gefehlt!!
Ich denke, es gibt kaum etwas Schöneres als das Aufwachen der Natur... und man kann nur staunend entdecken, wie sich da die ersten winzigen Blumenköpfchen durch die Erde kämpfen… wie die ersten Knospen sprießen – wie die Vöglein übermütig singen..wie die letzten Schneereste schmelzen...
Alles wird bunter… die Natur, die Kleidung ... und hoffentlich auch Ihr Leben!!
Also tschüss… bye bye... servus... Verbannen Sie das Grau aus Ihrem Leben – die Monotonie – den Ärger – die Sorge – erfinden Sie sich neu!!
Haben sie eine schöne frühlingshafte bunte wunderbare Woche… draußen und in Ihrem Herzen!!!

Freitag, 1. März 2013

SUSIHUND


Susihund ist am Weg der Besserung !! Gott sei Dank!
Susi lässt sich ganz herzlich für die Genesungswünsche aus aller Welt bedanken!!