JEDE DUNKLE NACHT HAT EIN HELLES ENDE. (Iranisches Sprichwort)
Ich war immer so sicher, dass man sich als Schreibender
seinen Kummer von der Seele schreiben kann.
Die letzten zwei Wochen haben mir ganz erschreckend das
Gegenteil bewiesen.
Mit größten Schwierigkeiten habe ich es geschafft, ein paar
mails an nahestehende Menschen zu schreiben.
Mechanische Sätze, deren Inhalte ich nicht
wahrhaben wollte...
Irgendwie ist grad nichts
wie es vorher war…
Zeitweise konnte ich nicht
begreifen, warum sich die Erde weiterdreht, warum ich nicht einfach aus
einem bösen Traum aufwache.
Wir haben heute einen strahlend sonnigen Tag im nahen
Niederösterreich verbracht. Sind aus der Stadt geflüchtet…
Die Rapsfelder blühen in sattem Gelb!
Und tief in meinem Inneren weiß ich aus eigener Erfahrung um die wunderbare Heilung der Wunden, deren
Narben man auch nach Jahren spürt, aber mit denen man lernt zu leben...
Ich habe die große Verpflichtung stark zu
sein um zu helfen und anderseits meine Schreiberei weiter zu verfolgen...
Es gibt da jemanden,
von dem ich weiß, dass er sich wünschen würde, dass ich grad eben das Schreiben
auf gar keinen Fall aufgebe...
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