Dienstag, 30. Oktober 2012

Die Vögel im Wind

Als wir heute – schweigend – wortlos - durch die herbstliche Gegend fuhren, vorbei an Feldern- da flogen die Vögel einfach so leicht rauf und hinunter, sich scheinbar im Wind treiben lassend  und das schaut so nach Freiheit aus … beneidenswerter Freiheit … oder haben die auch Regeln zu beachten ??
Und du kündigst mir den Winter an … in dem du die Zeichen des Sommers wegräumst… wie jemand der mir zu schnell den Teller wegnimmt weil er schon aufgegessen hat … mir hat es aber gerade noch geschmeckt… jetzt nicht mehr – jetzt ist mir der Appetit vergangen - auf so vieles – weil ich limitiere- mich limitiere – in jeder Hinsicht – auch wenn irgendwie erzwungen… und soll ich sagen du hast mein Leben zerstört? Vielleicht gestört- und ich sammle meine Kräfte zusammen und sinne nach Aufbruch.. und denke an den Mönch der so lange – nein - zu lange wartet um aufzubrechen- um sich auf den Weg zu machen – und warte auf Impulse … sinnloserweise – ahnend , dass sie vielleicht nie kommen werden … und ich denk an die Meryl Streep, die ich so toll finde und die die Ungeduld der Frauen in den besten Jahren kennt … denn worauf sollte man denn warten?? es ist nicht die Zeit zu warten… irgendwie wird das hic und nunc plötzlich so wichtig… ihr Ahnungslosen …..;))

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