Alles was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: ES GEHT WEITER. (SCHILLER)
Die vergangene Woche mit ihren milden Temperaturen hat mich in Frühlingsgefühle versetzt.
So habe ich die Chance ergriffen zu beginnen, unser Haus von
Dingen zu befreien, die wir nicht mehr brauchen.
Auch der plötzliche
Wintereinbruch wird mich nicht von weiteren Aktionen abhalten, obwohl
das doch eine herrliche Ausrede wäre. ;-)
Morgen, ja morgen... beginnt ein Liedtext von der EAV.
Ich mag sie nicht mehr die „Aufschieberitis“.
Ich habe mich vergangene Woche intensiv mit meinen Texten beschäftigt.
Mancher wird sich jetzt denken: „Mei, die tut ja da schon
ewig rum“.
Ja, tut sie ;-)
Heute, nach einer sehr kurzen Nacht, hab ich mir so kurz nach
5 Uhr einer meiner Lieblingsbücher: „Von der Kunst des Schreibens", von Julia Cameron, ein wenig zu Gemüte geführt.
Es ist so beruhigend, zu lesen, dass es normal ist, dass man
beim Schreiben so sehr von seiner Seelenverfassung abhängig ist. Dass man total
blockiert sein kann, wenn man nicht versucht, Dinge mit sich zu klären, die einen kränken, die einen
belasten...
Zwar sehr müde, aber richtig glücklich fühl ich mich gerade,
wie von einer schweren Last befreit.
Das Gefühl einer großen Gelassenheit und einer tiefen
Zufriedenheit hat mich erfasst...
Irgendwie hatte ich vergessen, dass das Schreiben auch in
den schwierigsten Momenten meines Lebens immer eine wunderbare Hilfe war...
Und grad versuch ich ja nur, ein Manuskript auf die Reihe zu
bekommen und nicht die Welt zu retten… also sollte die Übung gelingen ;-))
So richtig voller Begeisterung, mit neuen Impulsen, fernab
vom unangenehmen auf der Stelle treten...
Nie in die Situation zu kommen, sagen zu müssen… ach hätte
ich doch…
Total dankbar dafür zu sein, wie es war, wie es ist, wie es
sein wird, und nie die Hoffnung zu verlieren:
Es geht weiter…
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