Sonntag, 28. Dezember 2014

Möge das Glück immer greifbar sein für dich, mögen gute Freunde immer in deiner Nähe sein, möge dir jeder Tag, der kommt, eine besondere Freude bereiten, die dein Leben heller macht.( Irischer Segenswunsch)

 
 
 
Obwohl bei uns zu  Weihnachten noch kein Schnee lag, (allerdings hat unsere Tochter ständig „Frosty the snowman“ gesungen – was jetzt dann nachträglich offenbar gewirkt hat), war bei uns eine sehr weihnachtliche schöne Stimmung.
Am Nachmittag vor dem heiligen Abend hatten wir beschlossen, mit unseren Kindern und unserem kleinen Rockyhund einen Ausflug in den Donaupark zu machen.
Aufmerksamen Wien- Besuchern ist der Donauturm in einem riesengroßen Park mit Wiesen, Gewässern und im Sommer mit herrlichen Blumenbeeten sicher ein Begriff.
Der Wind wehte sehr kalt und heftig. So waren wir schnellen Schrittes unterwegs. Allerdings nicht schnell genug für Rocky, der versuchte- erfolglos- Krähen zu fangen.
9,50 kg geballter kindlicher Übermut. Er schafft es immer, uns zum Lachen zu bringen…
Nach der Kälte wärmte uns ein köstlicher „Sporer- Orangenpunsch“.
Das weihnachtliche Abendessen bereiteten wir gemeinsam. Friedlich, fröhlich, behutsam... Wir haben gelernt, Geduld miteinander zu haben, Rücksicht aufeinander zu nehmen. Uns gegenseitig sein zu lassen, wie wir eben sind.
Das Jahr hat uns sensibel gemacht… Noch mehr bewußt zu schätzen, den anderen zu haben.
Der Weihnachtsabend war dann fröhlich, und jeder hatte sich genau überlegt, wie er dem anderen eine Freude machen könnte…
Das gemeinsame Weihnachtsessen war, wie man es sich in einer Familie mit Italienischen Wurzeln erwartet: Lebhaft, laut und lustig.
So sind wir- und so lieben wir uns…
Den Lesern meines Blogs möchte ich jetzt ein gutes neues Jahr mit Zufriedenheit und Gesundheit wünschen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie hier bei meinem Blog mal wieder vorbeischauen würden!!
Andrea

Sonntag, 21. Dezember 2014

DENKE NICHT AN ALL DAS NEGATIVE, SONDERN BEHALTE EIN AUGE FÜR ALL DAS SCHÖNE, DAS ES GIBT.(Jüdische Weisheit)

 
Heute war ein wunderschöner, fast frühlingshafter, stürmischer Tag.
Als ich mich mit Rocky (manche wissen ja schon, dass wir einen neuen süßen, jetzt schon einjährigen ungestümen Hundebuben haben), eine herrlich große Hunderunde machte, dachte ich darüber nach, was Glück bedeutet.
Für den kleinen Racker sicher laufen, schnuppern, spielen, um dann seinen Futternapf zu leeren und sich mit vollem Bäuchlein auf meinen Lieblingssessel zu legen und ausgiebig zu schlummern.
Mein Glück bestand gestern daraus, festzustellen, dass man bei einer einer eingefrorenen Mandelbienenstichtorte nicht 4 Stunden bis zum Auftauen warten muss, sondern in Minuten mit Hilfe einer Mikrowelle an das Objekt seiner Begierde kommt.
Genauso wie ich mich darüber freue, wenn ich bei einem weiteren Spaziergang am Abend wunderbar weihnachtlich beleuchtete Gärten und Häuser entdecke.
Ich stelle immer wieder fest, dass es die kleinen Dinge sind, die einen glücklich machen.
Ein liebes Wort, eine liebevolle Geste, Dinge zu sehen, die schön sind, Menschen zu treffen, die einem gut tun... Ich bin dieses Jahr dem Leben gegenüber sehr demütig geworden…
Und in diesen Tagen kurz vor Weihnachten geht mir besonders viel durch den Kopf…
Man ist in Versuchung, sich bei Menschen zu melden, die sich von einem zurückgezogen haben…
Jedem zu verzeihen, allen nur das Beste zu wünschen…
Es ist doch Weihnachten, das Fest der Liebe…
Der liebe Gott mag uns segnen, jeden von uns…