Samstag, 25. Januar 2014

Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: ES GEHT WEITER. (SCHILLER)

Alles was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: ES GEHT WEITER. (SCHILLER)

Die vergangene Woche mit ihren milden Temperaturen hat mich in Frühlingsgefühle versetzt.

So habe ich die Chance ergriffen zu beginnen, unser Haus von Dingen zu befreien, die wir nicht mehr brauchen.
Auch der plötzliche  Wintereinbruch wird mich nicht von weiteren Aktionen abhalten, obwohl das doch eine herrliche Ausrede wäre. ;-)

Morgen, ja morgen... beginnt ein Liedtext von der EAV.
Ich mag sie nicht mehr die „Aufschieberitis“.

Ich habe mich vergangene Woche intensiv  mit meinen Texten beschäftigt.
Mancher wird sich jetzt denken: „Mei, die tut ja da schon ewig rum“.

Ja, tut sie ;-)
Heute, nach einer sehr kurzen Nacht,  hab ich mir so kurz nach 5 Uhr einer meiner Lieblingsbücher: „Von der Kunst des Schreibens", von  Julia Cameron, ein wenig zu Gemüte geführt.

Es ist so beruhigend, zu lesen, dass es normal ist, dass man beim Schreiben so sehr von seiner Seelenverfassung abhängig ist. Dass man total blockiert sein kann, wenn man nicht versucht, Dinge mit sich  zu klären, die einen kränken, die einen belasten...
Zwar sehr müde, aber richtig glücklich fühl ich mich gerade, wie von einer schweren Last befreit.

Das Gefühl einer großen Gelassenheit und einer tiefen Zufriedenheit hat mich erfasst...
Irgendwie hatte ich vergessen, dass das Schreiben auch in den schwierigsten Momenten meines Lebens immer eine wunderbare Hilfe war...

Und grad versuch ich ja nur, ein Manuskript auf die Reihe zu bekommen und nicht die Welt zu retten… also sollte die Übung gelingen ;-))
So richtig voller Begeisterung, mit neuen Impulsen, fernab vom unangenehmen auf der Stelle treten...

Nie in die Situation zu kommen, sagen zu müssen… ach hätte ich doch…
Total dankbar dafür zu sein, wie es war, wie es ist, wie es sein wird, und nie die Hoffnung zu verlieren:

Es geht weiter…

 

 

 

Sonntag, 19. Januar 2014

FRAGEN SIE IHREN ARZT ODER APOTHEKER!


FRAGEN SIE IHREN ARZT ODER APOTHEKER!
Die Woche fing dann gleich dynamisch an.
Ein Weisheitszahn musste daran glauben, und der beste aller Ehemänner meinte: „Bei einem alten Gaul werden halt die Zähne als Erstes hin.“Das erklärt vielleicht auch, warum er mir manchmal liebevoll auf den Rücken klopft.

Brrrr, nur ruhig meine Liebe …J)
Die Woche ging es dann musikalisch weiter… Die Schüler von der "School of Pop" hatten Abschlussabend.

Sänger zum Niederknien… einfach fantastisch… das waren unbeschreiblich berührende schöne Momente. Wo Menschen singen, lass dich nieder...
Im Laufe der Woche entdeckte ich dann einen Artikel über die Tagebücher von Max Frisch in der Zeitung. Sie blieben auf seinen Wunsch hin bis 20 Jahre nach seinem Tod gesperrt.
Selbst jetzt wird uns immer noch viel verborgen bleiben. Auch seine Witwe hat nur bedingt Zugang.

Durch diese Gedanken inspiriert, wollte ich mal wieder in meine Tagebuchaufzeichnungen seit 2006 hineinschauen. Aus irgendeinem Grund war die Datei verschwunden.


In mir kroch die Panik hoch!
Hatte ich doch vor, sie bei der neuen Überarbeitung meines Manuskriptes einzubeziehen.

Ich begann ganz wild und ungeduldig zu suchen…
Na vielleicht soll mir das sagen, beruhigte ich mich, dass ich die ganzen alten Dinge, die mich teilweise immer noch sehr belasten, einfach vergessen soll…

Motto: „Im Leben hat alles seinen Sinn“.  
Irgendwie sind sie dann doch wieder aufgetaucht! Da hab` ich sie mir dann gleich bissi durchgelesen…
Vielleicht ist es doch gut, dass es sie noch gibt ;-)))

Ja, und dann am Samstag eine weitere Erkenntnis:
Als ich ganz nervös bei einem Einkauf in der Apotheke mein Kleingeld zusammensuchte um passend zahlen zu können, der Versuchung fast nicht widerstehend, einfach den Schein wechseln zu lassen, meinte die  hübsche, junge  Apothekerin: „So viel Hektik mag ich gar nicht, lassen Sie sich doch ein bissi Zeit!"

Als ich dann vor der Apotheke  ganz ruhig tief ein- und ausatmete, fühlte sich das ganz herrlich an...
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einen glücklich machen…

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 12. Januar 2014

ICH MACH MIR DIE WELT-WIDDEWIDDE-WIE SIE MIR GEFÄLLT! (Astrid Lindgren - Pippi Langstrumpf)

      ICH MACH MIR DIE WELT-WIDDEWIDDE-WIE SIE MIR GEFÄLLT!

      (ASTRID LINDGREN- PIPPI LANGSTRUMPF) 


Zurück in Wien und im Alltag…

 Die Sehnsucht  nach dem Salzkammergut  im Herzen …

Die Pläne, die ich dort gefasst habe,  sollen kein Hirngespinst sein und wieder untergehen...

Zu groß ist meine Aufbruchsstimmung …

Die angenehmen Temperaturen und der herrliche Sonnenschein, die Knospen an den Bäumen, das  Zwitschern der Vögelchen, bringen  mich in den Glauben, dass schon der Frühling kommt... und manchmal lässt man sich ja gerne täuschen…

Und so spür ich jetzt schon oft am Donnerstag den Wunsch, Entwürfe für meinen wöchentlichen Blog zu skizzieren.

Diesmal überkommt es mich, wie wir wieder mal im Salettl im 19. frühstücken waren. (In  Wikipedia steht: „Das Salettl“: ist ein hölzernes  Gartenhäuschen im Pavillionstil - Treffpunkt für Menschen, die das Leben genießen).

Und ich habe angefangen mit  einem Buch über „self care“ (sei dir wichtig)  zu arbeiten.

Ich will alles richtig machen, von Anfang an bei meinem „Neuerfinden“…

Es macht mir  Spaß, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen… und doch fließen dann auch die Tränen, aber ich spüre das irgendwie  als Reinigung!

Es gibt keinen bestimmten Anlass, es geht mir halt grad so viel durch den Kopf!

 Ich hab schon so lange nicht mehr geweint und vergessen, wie herrlich sich die Erleichterung danach anfühlt!

Ich erkenne, dass ich ein „Agrimonytip“(Bachblüten) bin…

„Immer fröhliche Fassade und in im Inneren kämpfe ich mit so vielem…“

 Aber jetzt möchte mich so zeigen, wie ich bin.

 Nicht immer „everybodys darling“ sein wollen.

 Mich akzeptieren mit meinen tausend Fehlern, meiner Sensibiltät, die ich mir nie verbieten werde … mit meiner zerzausten Künstlerseele, die mich verwundbar macht.

 Ich glaub, ich bin oft naiv wie Calimero (der mit der Eierschale am Kopf  J) in meinem unbeirrbaren Glauben an das Gute. Und das ist gut so!

Aber ich wäre auch gerne ein bisschen wie Pippi Langstrumpf!!  :-))

Daran arbeite ich ;-)

Nach sehr langem Nachdenken und vielen Zweifeln nehme ich jetzt wieder die Arbeit an meinem  Manuskript „ Marie -Ein Märchen zwischen Ost und West“ auf. Ich mag das Thema nicht ruhen lassen, dazu bewegt es mich immer noch zu sehr…  immer und ewig ;-)

Ich bin ja eine treue Seele…  J)

Es war eine für mich eine ganz schwierige Entscheidung und mir ist bewußt, dass es mir nicht leicht fallen wird…

Also es ist eine große, wunderbare Herausforderung,  da noch mal reinzuhupfen...

Vielleicht gibt es ja sogar einen neuen Titel!  Schau ma mal…

Es ist ja doch schon ein  Zeitl her, dass ich es geschrieben habe und die Marie hat ja in der Zeit nach der Beendigung des ersten Manuskriptes auch sehr viel erlebt, reflektiert, nachgedacht…

Na, Sie werden schon sehen… ;-))

So ich es dann schaffe, woran ich nicht zweifeln mag, habe ich eine baldige Veröffentlichung als E-book angedacht.

Und dann soll es so  schnell wie möglich in Papierform erscheinen!

Allein der Gedanke macht mich schon ganz kribbelig…

Aber ich hab mir ja vorgenommen, dass das mein Jahr werden wird…

Unbremsbar unaufschiebbar…

Allora „forza e coraggio“ ( Kraft und Mut) und unendlich viel Leidenschaft...

So wie Pippi Langstrumpf: Frech, wild und wunderbar!!

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 5. Januar 2014

HEUTE BEGINNT DER REST DEINES LEBENS. JETZT ODER NIE-UND NICHT IRGENDWANN.SCHAU AUF DEIN ZIEL-KEIN TRAUM IST VERGEBENS.HEUT` FÄNGT DIE ZUKUNFT AN.(UDO JÜRGENS)

 

HEUTE BEGINNT DER REST DEINES LEBENS. JETZT ODER NIE - UND NICHT IRGENDWANN. SCHAU AUF DEIN ZIEL- KEIN TRAUM IST VERGEBENS. HEUT` FÄNGT DIE ZUKUNFT AN.(UDO JÜRGENS)


Zu Silvester ging es dann nach Unterach am Attersee zum geliebten Druckerhof.
Ja und das ist wie Heimkommen!
Soviel Zuneigung und Herzlichkeit wird einem da entgegengebracht und tut mir besonders gut, weil ich - leicht angeschlagen - grad doppelt so viel Liebe brauche.

Aber keine Sorge – Unkraut vergeht nicht – und ich bin dabei mich zu errappeln.


Also schwächeln  geht da gar nicht…  Wie auch in dieser Umgebung?
Das im herrlichen Landhausstil urgemütlich liebevollst eingerichtete Appartement... mit hellen Möbeln und bunten Fleckerlteppichen... 

Aus dem Schlafzimmerfenster der Blick zu dem Damwildgehege am Hügel oberhalb vom Druckerhof.


Und wenn man zur Glasfront des Wohnzimmers rausschaut, sieht man die Wiesen, die Wälder, den Attersee, das Höllengebirge.
Man beachte: Das alles im wunderbaren Sonnenschein…

Fast schon frivol so das Leben zu feiern.
Jegliche sorgenvollen Gedanken (seien sie berechtigt oder eben nicht) hatte ich beschlossen in Wien zu lassen. Bitte warten… Kommt mir bloß nicht in die Quere…

Ich mag euch grad gar nicht. Husch, husch… weg mit euch...
Und so sind sie auch brav dort geblieben…

Der Seele geht’s eh so gut und dem Körper jetzt auch, verwöhnt durch gutes Essen und Trinken…
Irgendwann ist es dann da, das neue Jahr… hat sich herangeschlichen, zwischen wenigen Böllern… Der aus dem Tal aufsteigende Nebel macht  die Neujahrsnacht  geheimnisvoll und ein bissi unheimlich..

Was das  neue Jahr wohl bringen wird…?
Wie ich den nächsten Morgen  begrüße, müd aber zuversichtlich, da ist mir bewußt,
wie schön das Leben ist... und ich denke – das ist einfach Glück… was sonst…
Der kecke Übermut!
Das Jahr, da pack ich´s ...

Grad jetzt- nicht irgendwann!!!!!